In der nähe von prager teueren Viertel Vinohrady leigt ein Fussballstadium und gleich daneben ein unbebauter Grundstück (11 257 m2). Die Nachbarkeit des Stadiums ist vielleicht nicht ganz optimal für Wohnen, aber die Lokalität, mit kleinem Bach Botič und schönen Ausblicken nordöstlich zu den ehemaligen Zentrum des Dorfes, bildet ganz angenehmen Genius loci.
URBANISMUS
Entlang dem Bach hat sich ein Raum formiert, wo keine Gebäuden stehen und die Stadtstruktur so einen freien Raum bildet. Ich die Entschiedung getroffen, dass es am besten ist, diesen Raum unberührt zu behalten und die Stadtkannte zu verstärken. Es sollte als ein öffentlicher Raum dienen. Die entstehende Grundstücksgröße hat sich aber als ziemlich problematisch gezeigt – zu klein für einen normalen Stadtblock mit Hof und zu groß für ein Atriumhaus mit einem inneren Patio. Das Konzept des Buchstaben „C“ hat sich als beste Lösung gezeigt. Es ist möglich die meisten Wohnungen auf zwei Seiten zu orientieren, damit Durchlüftung ermöglichen und die Ausblicke zum Bach zu gewinnen. Die Südgrenze des Grundstückes ist die ziemlich laute Vršovická Straße, die für Wohnen nicht ideal ist. Deshalb habe ich den südlichen Teil als Bürogebäude geplant (dass wir mehrere Funktionen in dem Gebäude ansiedlen, war einer der Aspekten der Aufgabe).
ARCHITEKTUR
Das Gebäude hat zwei Teile – Wohnungen und Büros. Im Erdgeschoss befinden sich Räume zu vermieten. Ich habe das Projekt als ein Gebaüde behandelt, als ein Ganze, und wollte nicht das Haus irgendwie künstlich teilen. Das Material und Gesimse sind überall dieselben, nur die Höhe den einzelnen Stockwerken ist unterschiedlich, wegen den unterschiedlichen Ansprüchen von Büros und Wohnungen. Mauerwerk an der Fassade mit seiner Härte und dunkleren Farbe soll besser zu der Umgebung passen. Ich musste auch ein Fenstersystem entwickeln, das für beide Typen der Fassade nützlich wäre (Büro und Wohnung). Ich habe das Raster in Doppelfenster komponiert. Dadurch wird der Anzahl der Fenster reduziert und die lange Westfassade scheint nicht so monumental zu sein. Die Bürofassade hat das Baumodul 1350mm, was optimal für die Variabilität des Interieurs ist. Die Wohnungsfassade braucht mehr private Innenräume zu bilden, deshalb ist die Proportion Fenster / Wand ein bisschen mehr geschlossen. Die Vertikalproportion wurde behalten und ist ähnlich in allen Straßenfassaden – Büros haben Fenster vom Boden zur Decke und Wohnungen haben Fenster mit der Brüstung 600mm über dem Boden. Die Hoffassade ist Kontrast zu der Straßenfassade – während die ganz geometrisch und rationel ist, zur Hof hat das Haus mehr abstrakte Form, die Konstruktion der Decken und Wände ist zwar immernoch lesbar, ist aber in transluzenten Panellen bekleidet und versteckt. Die Hoffassade scheint dadurch mehr chaotisch aus und der Maßstab ist bisschen mehr verschwommen.